🌈 đŸ–€ Lilly

🌈 đŸ–€ Lilly

Am 18.01.2024 mussten wir uns ĂŒberraschend und schmerzlich von unserer Lilly verabschieden.

Ein Brief von Lillys Tierpflegerin an Lilly, sie war bis zuletzt an Lillys Seite:

Liebe Lilly,

Du weißt ich bin schlecht in sowas, aber ehrlich. Der Tag war schrecklich, eigentlich sollte ich heute gar nicht im Dienst sein, aber es fĂŒhlt sich gerade so an, als sollte ich. Als ich dich sah, war schnell klar das etwas nicht stimmte. Ich spĂŒrte es.
Eigentlich dachten wir daran, schöne Bilder von dir und deinen Hundekumpels im Schnee zu machen. Wir wussten ihr wĂŒrdet euch freuen, sowie auch du.
Du kamst aus der Vermittlung zurĂŒck, als ich gerade meine neue Stelle im Tierheim angetreten war. Ich war Schock verliebt in dich und das wussten super viele, leider konnte ich dich aus verschiedenen GrĂŒnden (nicht deine), nicht mitnehmen und ich bereue es zutiefst.
Ich habe dir gesagt das alles gut wird, und das ist es fĂŒr dich.. Du hast keine Schmerzen mehr und du bist frei.. Und vor allem warst du auf diesem Weg nicht alleine, ich hoffe du hast die Geschichte die ich dir erzĂ€hlt habe noch mitbekommen.. Soll ich dir etwas verraten? Sogar die TierĂ€rztin hat geweint..
Als deine Diagnose bestĂ€tigt wurde, standen wir alle unter Schock und ich musste diese schreckliche Botschaft ĂŒberbringen.
Man sagt wir Tierpfleger mĂŒssen solche Situationen „ab“ können, es gehört dazu (das tut es irgendwo auch), aber da liegt jeder Mensch falsch, der diese Denkweise pflegt. Sowas geht nicht an einem spurlos vorbei, jeder verarbeitet es nur anders und das ist OK und vor allem wichtig so.
Wir lieben und kĂŒmmern uns aus vollem Herzen um euch, wenn andere es nicht konnten. Ihr seid und du warst unser SchĂŒtzling und wir geben alles fĂŒr euch..

Liebe Lilly, du wurdest und wirst geliebt. Du bist ein tolles MĂ€dchen gewesen.. Und nun sei frei, lauf ĂŒber jede Wiese die du finden kannst, und grĂŒĂŸ alle anderen von uns. Danke das ich dich kenne und lieben lernen durfte, ich denke ich spreche fĂŒr uns alle wenn ich sage das du uns fehlen wirst. đŸ•ŠđŸ–€

Von Lillys Tierpflegerin fĂŒr Lilly

(Foto by Jenna Theis Photography)

Meilo

Meilo

Meilo kam aus der Vermittlung ĂŒber einen anderen Tierschutzverein zurĂŒck und sucht ein Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen.

Akita Fans sind bei Meilo genau richtig. Er ist ein Ein-Mann/Ein- Frau- Hund und schießt sich schnell auf eine Einzelperson ein. Auch bringt er viele Akita- typische Verhaltensweisen mit und man sollte wissen, worauf man sich einlĂ€sst. Kinder sollten im neuen Zuhause nicht vorhanden oder in Planung sein.

Meilo ist sehr sportlich und jagdlich motiviert, man muss ihn auspowern, aber nur kontrolliert, sonst geht er stiften und macht Wald und Wiesen unsicher. Bei seinem Menschen ist er ein toller Zeitgenosse, mit dem man sehr viel unternehmen kann.

Der Akita Mischling hat aber auch seine Themen, an denen gearbeitet werden muss. Er ist MaulkorbtrÀger und wird dies auch in Zukunft sein.

Cosmo

Cosmo

Der charismatische RĂŒde Cosmo ist aus der Vermittlung zurĂŒck gekommen. Das Mensch- Hund- GefĂŒge hat leider nicht funktioniert.

Zottelkopp Cosmo ist eigentlich ein recht lustiger Zeitgenosse. Er ist ein Wasserjunkie, egal ob Wassereimer oder Hundeplanschbecken, egal ob es sowieso regnet oder es eiskalt ist, Cosmo möchte am liebsten mit allen Vieren ins kĂŒhle Nass und planschen. Menschen gegenĂŒber ist er offen und freundlich, er kuschelt gerne ausgiebig, bringt gerne diverses Spielzeug und fordert zu BeschĂ€ftigung mit ihm auf.

Mit zum Gesamtpaket Cosmo gehört leider auch eine gehörige Portion Kontrollzwang. Zuhause folgt er seiner Bezugsperson auf Schritt und Tritt, und wehe diese verlÀsst das Zuhause oder den Raum ohne ihn, dann wird gejammert, gewimmert und gebellt, was das Zeug hÀlt, auch wenn eine andere Bezugsperson mit dabei ist. Dies kann an die Nerven gehen und man muss definitiv mit ihm daran arbeiten, dass er entspannter mit solchen Situationen umgeht.

Bei anderen Hunden entscheidet die Sympathie, HĂŒndinnen sind in der Regel kein Problem. Er sitzt bei uns zusammen mit verschiedenen HĂŒndinnen im Auslauf und Begegnungen mit HĂŒndinnen sind an sich entspannt. Bei RĂŒden lĂ€sst er den Proll raushĂ€ngen und kann es auch etwas ernster meinen, wenn man es zulĂ€sst. Bei einer solchen Auseinandersetzung hat er ein StĂŒck Ohr eingebĂŒĂŸt, das fĂ€llt aber kaum auf, wenn das Fell erst einmal nachgewachsen ist.

(Foto by Jenna Theis Photography)

Puna

Puna

Puna ist eine hĂŒbsche aber sehr unsichere HĂŒndin, die eine Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen sucht. Sie wurde im Tierheim abgegeben, weil sie mehrfach geschnappt hat und es immer wieder Probleme im alltĂ€glichen Leben gab.

In vielen Alltagssituationen sollte sie einen Maulkorb tragen, das ist fĂŒr sie aber kein Problem. Wenn sie ihre Leute kennt, ist sie lustig, anhĂ€nglich und gerne draußen unterwegs. Nur bei Regen muss ein MĂ€ntelchen her.

Kinder sollten im neuen Zuhause nicht vorhanden oder in Planung sein. Mit anderen Hunden kommt sie gut zurecht und kann gerne zu einem anderen Hunde dazu ziehen.

Wie sie sich mit Katzen versteht, ist nicht bekannt, kann aber getestet werden. 

Eine ausfĂŒhrliche Beschreibung Punas folgt.

(Foto by Jenna Theis Photography)

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Bitte per Mail an buero@tierheim-trier.de die Anzahl der Kalender und die Adresse schicken, dann bekommen Sie die Zahlungsinfos zugesendet.

Der Erlös (abzgl. der Produktionskosten) kommt natĂŒrlich unserem Tierheim und unseren Tieren zugute.

Wir freuen uns ĂŒber viele Bestellungen.