Ein starkes Signal für den Tierschutz: Wir danken für Landesförderung und jede Unterstützung

Ein starkes Signal für den Tierschutz: Wir danken für Landesförderung und jede Unterstützung

Das Tierheim Trier hat einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft getan: Klimaschutzministerin Katrin Eder überreichte unserem Vorsitzenden Volker Schemmann einen Förderbescheid in Höhe von 400.000 Euro. Damit können wir die längst überfällige Modernisierung unserer Hundehäuser in Angriff nehmen.

Noch dazu gibt es eine weitere gute Nachricht: Die Stadt Trier hat die Baugenehmigung für unsere Hundeanlage erteilt. Damit steht dem Start der Arbeiten nun nichts mehr im Weg – ein entscheidender Meilenstein für uns und für die Tiere.

Für uns bedeutet diese Förderung weit mehr als nur finanzielle Hilfe – sie ist ein klares Zeichen der Anerkennung für die Arbeit, die unsere Ehrenamtlichen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Tag für Tag leisten.
Die geplanten Umbaumaßnahmen schaffen nicht nur mehr Platz für Hunde in Not, sondern sorgen auch für deutlich bessere Hygienebedingungen und Arbeitsabläufe. So investieren wir gemeinsam in die Zukunft – für die Tiere und die Menschen, die sich um sie kümmern.

Wir sind von Herzen dankbar für die Unterstützung des Landes, aber auch für das unermüdliche Engagement unserer Ehrenamtlichen und Mitarbeiter.

Und ein ganz besonderes Dankeschön geht an die vielen Spenderinnen und Spender, die uns bereits so großzügig unterstützt haben.
Ohne euch wären wir heute nicht dort, wo wir stehen: Mit Förderung und Spenden haben wir bereits rund 520.000 Euro zusammengetragen – eine großartige Gemeinschaftsleistung!

Doch wir sind noch nicht am Ziel: Für den ersten Bauabschnitt benötigen wir insgesamt rund 950.000 Euro. Es fehlen also noch etwa 430.000 Euro, um unser Vorhaben vollständig umzusetzen. Deshalb bitten wir alle, die sich mit uns für den Tierschutz in Trier und Umgebung verbunden fühlen: Helft uns, diesen Traum zu verwirklichen.
Jeder Beitrag – ob groß oder klein – bringt uns einen Schritt näher zu modernen Hundehäusern, die den Tieren Sicherheit und Geborgenheit schenken.

Spendenkonto für die Sanierung der Hundeanlage:

IBAN DE33 5855 0130 0001 1526 28
Tierschutzverein Trier und Umgebung e.V.

Klimaschutzministerin Katrin Eder überreicht im Tierheim Trier den Förderbescheid über 400.000 Euro, Foto: © MKUEM




Fritz, Florian & Fabian

Fritz, Florian & Fabian

Ein trauriger Start ins Leben: Die drei Kaninchen Fritz, Florian und Fabian wurden herzlos in einer Sporttasche ausgesetzt und von aufmerksamen Menschen gerettet. Nun warten sie im Tierheim auf ein besseres Kapitel – ein sicheres, liebevolles Zuhause.

Die drei sind alle männlich und werden demnächst kastriert. Ihr genaues Alter ist leider unbekannt, doch sie zeigen sich neugierig und lebhaft. Fritz, Florian und Fabian müssen nicht zwingend zusammen vermittelt werden – sie freuen sich auch über Anschluss bei bereits vorhandenen Artgenossen.

Wer den drei Buben eine zweite Chance geben möchte, darf sich gerne im Tierheim melden und sie persönlich kennenlernen.

Frau Doktor

Frau Doktor

Frau Doktor – erfahrene Hundedame sucht liebevolles Zuhause

Unsere zehnjährige Frau Doktor ist eine aufgeschlossene, menschenbezogene Hündin, die den Kontakt zu Menschen sehr genießt. Sie ist verschmust, aufmerksam und reagiert gut auf verbale Signale – auch wenn sie diese nie konsequent gelernt hat. An der Leinenführigkeit darf im neuen Zuhause noch gearbeitet werden, doch beim Spazierengehen ist sie gut ansprechbar.

Frau Doktor bringt Temperament mit und braucht Menschen, die sie souverän führen. Mit Artgenossen zeigt sie teils Aggressionsverhalten, lässt sich aber umlenken. Bei Freilauf ist sie daher aktuell nur mit Maulkorb und Aufsicht unterwegs. Eine behutsame und fachgerechte Vergesellschaftung mit anderen Hunden ist wichtig.

Wir wünschen uns für Frau Doktor ein Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die Freude daran haben, mit ihr zu arbeiten und ihr ein sicheres, liebevolles Umfeld bieten.

Herr Professor

Herr Professor

Der 6-jährige Herr Professor ist ein aufgeschlossener, verschmuster Hund, der den Kontakt zu Menschen liebt. Er reagiert gut auf verbale Signale, auch wenn er diese noch nicht konsequent umsetzt. An der Leinenführigkeit darf im neuen Zuhause noch gearbeitet werden, beim Spazierengehen ist er jedoch gut ansprechbar.

Herr Professor ist dynamisch und aktiv, zeigt sich im Umgang mit Artgenossen zurückhaltender. Weibliche Hunde findet er in der Regel in Ordnung, bei Rüden entscheidet Sympathie – und auf sachkundige Halter, die ihn sicher führen, kann man sich verlassen. Er ist ein „Bollerkopf“ mit großem Herzen und würde sich gut als Zweithund eignen.

Gesucht wird ein hundeerfahrenes Zuhause, das ihm Sicherheit, Struktur und viel Zuwendung bietet.

Pablo

Pablo

Rasse: Deutscher Schäferhund
Geboren: 2017
Besonderheit: aktuell als gefährlich eingestuft (Beißvorfall)

Pablo ist ein stattlicher Schäferhundrüde, der im Jahr 2017 geboren wurde. Leider hat er in seiner Vergangenheit einen Beißvorfall gehabt und ist deshalb derzeit offiziell als gefährlich eingestuft. Das bedeutet, dass für seine Haltung bestimmte Auflagen erfüllt werden müssen.

Trotzdem ist Pablo kein „hoffnungsloser Fall“. Er ist ein Hund mit viel Potenzial, der klare Regeln, konsequente Führung und hundeerfahrene Menschen braucht. Mit der richtigen Mischung aus Struktur, Ruhe und Sicherheit kann er sich zu einem treuen Begleiter entwickeln.

Pablo ist rassetypisch intelligent, wachsam und arbeitswillig. Er sucht Menschen, die Freude an konsequenter Hundeerziehung haben und die Verantwortung übernehmen können, ihn sicher und verlässlich durchs Leben zu führen.


Pablo sucht:

  • Sehr erfahrene, souveräne Hundehalter
  • Einen strukturierten Alltag mit klaren Regeln
  • Menschen, die bereit sind, die behördlichen Auflagen zu erfüllen
  • Ein Zuhause ohne Kinder und Kleintiere

Pablo ist ein Hund für Kenner.
In den richtigen Händen kann er zeigen, dass er mehr ist als seine Einstufung – nämlich ein charakterstarker Schäferhund, der eine zweite Chance verdient hat.